65 Jahre Leben im Weltall
65 Jahre ist es her, seit die russische Straßenhündin Laika als erstes Lebewesen in die Umlaufbahn der Erde geflogen ist. Ein paar Jahre später folgte ihr der erste Mensch. Und auch heute ist die Weltraumforschung aktueller denn je. Wir blicken zurück auf eine bewegte Geschichte und schauen nach vorne in eine spannende Zukunft.
Beiträge von Kevin Krsnak, Benedikt Quinz und Florian Seibl
Produziert im Master-Studiengang „Journalismus & Neue Medien“ im Wintersemester 2022/23.
Der Wettlauf ins All
Zwei Weltmächte, die USA und die Sowjetunion, haben sich in den 1950er und 1960er Jahren um die Vorherrschaft im Weltraum bemüht. Beide hatten das gleiche Ziel: als erste Nation den Weltraum erreichen. Große Pläne und wissenschaftliche Durchbrüche auf beiden Seiten haben den politischen Wettstreit gekennzeichnet. Am Ende hat es die Sowjetunion geschafft, den ersten Satelliten und auch den ersten Menschen in den Weltraum zu befördern. Die USA waren dafür die erste Nation, die auf dem Mond gelandet ist. Kevin Krsnak hat sich die Geschichte genauer angeschaut und den historischen Wettstreit erneut aufleben lassen:
Wir bedanken uns für die freundliche Zurverfügungstellung des Archivmaterials.
Quellen: Ö1 Mittagsjournal vom 29.01.1989 und vom 03.10.1991
Von Siedlungen auf dem Mars und Raketentests in Wien
Viel hat sich getan, seit die Menschheit ins Weltall vorgedrungen ist. Raumstationen, Satelliten, Marsroboter und Co gehören im 21. Jahrhundert fast zum alltäglichen Leben dazu. Doch wie geht es in Zukunft mit der Weltraumforschung weiter? Wann können wir endlich auf dem Mars leben? Und warum werden auch hier in Wien Raketentests durchgeführt? Florian Seibl hat beim TU Wien Space Team und bei Physiker Werner Gruber genauer nachgefragt und die passenden Antworten bekommen:
Studiogespräch mit Michael Sandrieser
Michael Sandrieser ist Lead Structural Engineer im Team Tumbleweed. Ein Team, das gemeinsam einen Marsrover plant und baut. Welche Hürden es dabei gibt, wann der Rover zum Mars aufbrechen soll und was das Projekt mit Westernfilmen gemeinsam hat, das hat Benedikt Quinz in einem spannenden Studio-Interview herausgefunden:
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